News from

January 2020 – Dezember 2020


 06. Dez

Aussage (4/4)

2020
Steinmänchen

Das reicht.
(Fortsetzung 4/4 von unten.)

Mind – Action – God. (Menschlicher Geist, Handlung, Gott.) Drei Worte, richtig verstanden, führen Dich auf dem spirituellen Weg bis zur Erleuchtung. Es gibt keine geheime Wissenschaften und irgendwelche hohe, esoterische Lehren. Auch keine "spirituelle" Rituale. Es braucht keine Helferlein und keine Räucherstäbchen.

Nur eines: Lebe das leben – just live life. Mit einem friedvollen Geist tun, was getan werden muss. Das reicht.



 08. Nov

Aussage (3/4)

2020
OM

Und wünsche Dir Gott.
(Fortsetzung 3/4 von unten.)

Ist freiwillig, geht auch ohne. Das Wort "Gott" schafft bei vielen Menschen nur Verwirrung. Wenn es so weit ist, wird sich Gott bei Dir melden. Du wirst es dann schon merken. ;-)

Aber wünsche Dir bloss nicht unnötige Dinge, die Du hegen und pflegen musst. Sonst bindest Du Dich nur noch mehr an diese Welt. Wünsche Dir einen friedvollen Geist und dass das, was Du tun musst, möglichst glatt abläuft. (Auf das Resultat hast Du nicht wirklich einen Einfluss, aber auf die Art und Weise, wie Du es tust.)



 11. Okt

Aussage (2/4)

2020
Kettensäge auf der Alp

Tue, was zu tun ist.
(Fortsetzung 2/4 von unten.)


Und keine zusätzlichen Tätigkeiten. Du hast z.B. 100 Tätigkeiten in diesem Leben zu erledigen (Dein Karma). Wenn diese erledigt sind, gibt es nichts mehr zu tun! Du wirst auch für nichts mehr verantwortlich sein. Karma ist damit aufgelöst und Du bist frei, Dich ausschliesslich um Gott kümmern. Mit jeder freiwilligen, zusätzlich übernommenen Tätigkeit verstrickt Dich nur wieder mit dieser Welt.


Was getan werden muss, muss getan werden. Tue es – friedlich im Geist. Es fragt Dich niemand, ob Du es gerne tust oder nicht. Tue es sauber und vollständig. Und es wird nie mehr auf Dich zurück kommen. Und dann ist tatsächlich fertig! (Ausser was für den Erhalt des Körpers noch nötig ist.)


PS: Frage Dich: „Was passiert, wenn ich es nicht tue?“ Dann weisst Du, ob es getan werden muss.



 13. Sep

Aussage (1/4)

2020
Abendrot in den Bergen

«Sei friedlich im Geist; tue, was zu tun ist und wünsche Dir Gott. Das reicht.»

Eine weitere Aussage auf meiner ersten Seite des Webauftritts. Sie fasst die gesamte spirituelle Lehre in einem Satz zusammen.

English: Mind – Action – God. (Menschlicher Geist, Handlung, Gott.) "Sei friedlich im Geist" heisst einerseits friedvolle Gedanken hegen. Andere Gedanken werden mit einem Lächeln weg geschickt. "Go out of my system!" ("Verlasse mein System!"). Ist der Gedanke weg, sind auch die damit verbundenen Gefühle weg.

Ein friedvoller Geist (Mind) ist aber auch still. Er denkt nur, wenn gedacht werden muss. Insbesondere das unkontrollierte und zufällige umherdenken ist sinnlos. Wenn hingegen Logik, Erinnerung, Voraussicht oder Zusammenhänge gefragt sind, dann soll der Geist aktiv werden.

In vier Wochen: "Tue, was zu tun ist".



 16. Aug

Spruch (6/6)

2020
Meditation = nichts tun
Foto: ThomasEgli.net

Auf den Punkt gebracht
(Fortsetzung 6/6 von unten.)


Es herrscht die allgemeine Meinung, wer was erreichen und bewirken will, muss auch was tun. In unserem Zusammenhang ist es umgekehrt:  Keine Praktiken. Werde ruhig. Werde still. Nicht nur äusserlich. Auch gedanktlich. Still sitzen und nichts tun ist viel schwieriger, als aktiv zu sein und etwas zu tun.

Ruhig werden und still sein und auf Gott zu horchen ist ein sehr dynamischer Prozess. Es gibt hierfür zwei gute Übungen ;-) Yoga im Alltag (Karma Yoga) und Meditation.



 19. Juli

Spruch (5/6)

2020
Orange Tücher auf Wäscheleine

Welchen Stellenwert hat die Religion? (Fortsetzung 5/6 von unten.)

Der Mensch ist in Systeme, Strukturen und Denkmuster eingebunden. Alles, was an neuem Wissen hinzukommt, wird dem bestehenden Wissen und Glauben erst angeglichen und angepasst und dann integriert. Statt zu verstehen wird interpretiert.

Um uns auf das wirklich neue Wissen und die neue Denkensart einzulassen, müssen wir uns von bekannten Systeme oder Traditionen lösen. Anstelle von religiösen Vorgaben tritt die Eigenverantwortung. – Und renne jetzt bloss nicht zum nächsten Guru und häng' Dich an seinen Rockzipfel. Du willst ja frei werden!  :-)



 21. Juni

Spruch (4/6)

2020
Gebetsfahnen in den Alpen

Ist das beten zu Gott sinnvoll?
(Fortsetzung 4/6 von unten.)

Ja, bete, wenn Du möchtest. Wisse, dass Gott schon vorher wusste, was Dein Anliegen ist. Gott ist allwissend und weiss auch schon im Vorraus, was geschehen wird. Sonst wäre Gott nicht Gott.

Du wirst mit Deinem Denken, Reden und Handeln seinen Willen (und Dein Karma) umsetzen, so, wie es für alle Beteiligte richtig ist. Gott kann Dir auch Karma erlassen, das weiss Gott aber auch schon im Vorraus.



 24. Mai

Spruch (3/6)

2020
Schaufel und Besen auf der Alphütte

Warum keine Zeremonien?
(Fortsetzung 3/6 von unten.)

In einer Zeremonie ist man ganz auf Gott ausgerichtet. Die Gedanken schweifen nicht ab. Um die Form der Zeremonie einzuhalten, braucht es eine gewisse Konzentration. Im Zentrum des Denkens und Handelns steht während der Zeremonie Gott. – Und nach der Zeremonie?

Vollbringe JEDE Handlung im Alltag als "Zeremonie" an Gott. Auch das Kartoffel schälen! Das ist Yoga im Alltag. Damit werden Extra-Zeremonien überflüssig und Du sparst viel Zeit.



 26. Apr

Spruch (2/6)

2020
Enzian

Warum keine Opfergaben?
(Fortsetzung 2/6 von unten.)

Auf einem Altar stehen Blumen zu Ehren Gottes. Woher kommen die Blumen? – Stell Dir vor, Du bist zu Besuch eingeladen. Angekommen, gehst Du durch den Garten der Gastgeber und schneidest noch ein paar Blumen. Dann läutest Du an der Haustüre und schenkst diese Blumen der Gastgeberin.

Alle Blumen gehören Gott. Gott besitzt unendlich viele Blumen. Was willst Du Gott seine eigenen Blumen schenken? Und wie sollen diese ihn bereichern? Und glaube nicht, Gott drücke mal ein Auge zu, wenn Du ihm Blumen schenkst.



 30. Mrz

Spruch (1/6)

2020
Manistein OM Shanti

«Alle Religionen dieser Welt zeigen uns, wie wir zu Gott beten und wie wir Gott mit Zeremonien und Gaben gefallen sollen. Wer zeigt uns, wie man still wird, um auf Gott zu horchen?»

Dies ist mein erster Satz auf dieser Webseite. Damit ist eigentlich alles gesagt, was es zu sagen gibt.

Unsere 5 Sinne sind auf die Schöpfung ausgerichtet. Sie nehmen die Schöpfung wahr. Sie sind selbst ein Teil der Schöpfung. Gott ist aber der Schöpfer und damit NICHT Teil der Schöpfung; Gott war vorher da. Also können wir Gott nicht mit den 5 Sinnen wahrnehmen, sondern nur in der Stille. (Sein Wirken hingegen manifestiert sich in der Schöpfung und kann mit den Sinnen wahr genommen werden.)



 08. Feb

DOK in Deutsch

2020
DOK "Der Einsiedler", Schweizer Fernsehen SRF1

Die DOK ist am 15. November 2018 erstmals erschienen. Seither ist sie drei Mal wiederholt und ein Mal im Deutschen Fernsehen ausgestrahlt worden.

 

Die DOK gibt es jetzt auch in einer Hochdeutschen Fassung (Over Voice).

Die DOK in Schweizerdeutsch und weitere Fernsehsendungen im Download Bereich.



 16. Jan

Interview im Beobachter

2020
Logo Beobachter beim Einsiedler-Mönch

Interview vom 26.12.2019 mit Herrn Peter Aeschlimann zum Thema Überforderung, Gesellschaft am Limit: Stille – Ganz bei sich sein.

 

Artikel erschienen am 16.01.2020.



 08. Jan

Neujahrsgespräch WB

2020
Lokale Zeitung, Neujahrsgespräch mit Bruder Markus

Neujahrsgespräch vom 30.12.2019 mit Frau Nathalie Benelli vom WB;
erschienen am 08.01.2020.



Eremo – Einsiedelei des Einsiedlers Markus

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Admin für den Eremo

Chorherr Daniel Salzgeber, Hospiz Simplon

Chorherr Daniel Salzgeber

(Ökonom des Hospizes Simplon und Generalökonom seines Ordens) übernimmt seit Juni 2016 die Administration. – Vergelt's Gott.

Nächste Grosse Meditation 2025

Die nächste Grosse Meditation beginnt voraussichtlich im Dezember 2025.

Im scheinbaren Vordergrund steht bis dann das Verarbeiten und Ausleben von Erkenntnisse vergangener Zeiten. Im wahren Vordergrund steht aber mein Lebesziel: das Streben nach und das Vereinen mit dem Absoluten und Ewig-Währenden.


Autor

Bruder Markus


Br. Markus
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